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Krummenacher: "Den größten Unterschied macht die Power und die Elektronik"

Wednesday, 12 April 2017 08:27 GMT

WorldSBK Rookie spricht über seinen Aufstieg in die WorldSBK.

Nachdem Randy Krummenacher (Kawasaki Puccetti Racing) in der vergangenen Saison den dritten Gesamtplatz der FIM Supersport Weltmeisterschaft holte, fährt er in diesem Jahr nun in der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft- und es fühlt sich für ihn an, als ist er endlich da, wo er hingehört.

Mit jeder Runde, die es zu fahren geht, scheint Krummenacher mehr und mehr dahinter zusteigen, wie man eine World Superbike Maschine richtig fährt, denn er liegt bereits mit vier Punkten Vorsprung in Führung. So hat der Deutsche auf seiner starken und erfolgreichen ZX-10RR gelernt, den Unterscheid zwischen der Power und Elektronik zu seiner ZX-6R aus der vergangenen Saison zu machen.

Schon zur Yamaha Finance Australian Round gelang es ihm, einen Top Ten Platz im ersten Rennen zu erzielen. Krummenacher baut seine bisherige Pace und den Umgang auf seiner grünen Maschine sichtlich aus.  Er sprach mit uns über sein bisheriges Gefühl zur Saison: „Ich muss sagen, ich bin wirklich happy mit dem bisherigen Saisonverlauf in der SBK. Seitdem ich das hier erlebt habe, möchte ich nicht zurück in die World Supersport Serie, denn ich genieße es in der WorldSBK wirklich sehr. In Thailand und Aragon hatte ich noch einige Probleme, aber das liegt einfach daran, dass ich erstmal lernen muss, mit dem Bike umzugehen. Der Test in Aragon verlief aber wirklich gut und ich bin mir sicher, in Assen wird uns eine Top Ten Platzierung erneut gelingen.“

“Die größte Überraschung bislang, bot mir allerdings die Elektronik in der WorldSBK“, so Krummenacher. „Ich hatte noch nie elektronische Assistenz, damit muss ich erstmal zurechtkommen, aber es gefällt mir wirklich gut. Dennoch ist das, neben der Power, einer der größten zu spürenden Unterschiede. Meine Ziele für diese Saison sind aber ganz klar, ich möchte so oft ich kann in den Top Ten mitfahren, das habe ich in Australien schon zeigen können. Seither habe ich viel gelernt, auch wenn ich hin und wieder ein paar Probleme hatte.“

Gespannt auf den Rest der Saison, hat Krummenacher ebenso persönliche Erfolge zu feiern: „Im Juli werde ich Vater werden, darüber bin ich unendlich glücklich und kann es kaum erwarten. Es wird so oder so eine gute Saison werden.”